Die Mesotherapie wird häufig und erfolgreich vor allem bei der Behandlung von Rückenschmerzen, Rheuma, Arthrosen, Migräne, chronischen Schmerzen, Infektionen und Allergien eingesetzt. In diesen Bereichen greifen Patienten sehr oft auf starke Medikamente mit unangenehmen Nebenwirkungen zurück und erzielen damit nur eine zeitweise Linderung ihrer Beschwerden. Wesentlich besser und schonender wirkt hier die Mesotherapie, die eine Kombination aus Neuraltherapie, Akupunktur und Arzneimitteltherapie darstellt.
Das wichtigste Prinzip der Mesotherapie: Wenig, selten, aber am richtigen Ort
Entwickelt wurde die Mesotherapie im Jahre 1952 von dem französischen Arzt Michel Pistor. Sie wird seit über 50 Jahren weiterentwickelt und inzwischen auch an zahlreichen Universitäten gelehrt.
“Die Mesotherapie ist eine neu konzipierte einfache therapeutische Methode, die zum Ziel hat, das Medikament möglichst nahe an den Ort der Krankheit zu bringen. Es wird in minimalen Dosen lokal in die Haut oder oberflächlich unter die Haut injiziert”. (Dr. Michel Pistor)
Wie funktioniert die Mesotherapie?
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Bei dieser modernen und schonenden Behandlungsmethode werden Medikamentenmischungen in sehr geringer Dosis möglichst nahe am Ort der Erkrankung eingebracht. Dies geschieht mittels mehrfacher Mikroinjektionen in die Haut. Die Haut dient als Speicherort der Medikamente und gibt diese langsam an den Körper ab. Magen, Darm, Blut und Leber werden durch die Mesotherapie nicht belastet; auf die Anwendung nebenwirkungsreichen Medikamenten, wie beispielsweise Kortison, wird vollständig verzichtet.
Vorteile der Mesotherapie:
Schnelle Wirksamkeit
Armut an Nebenwirkungen bei korrekter Anwendung
Sehr gute Verträglichkeit wegen geringster Medikamentenmengen