Das Low-T3-Syndrom



Kennen Sie Ihre Schilddrüsenwerte?

In der Regel hat der Mensch ein gutes Gespür dafür, wenn etwas mit dem eigenen Körper nicht stimmt. Allerdings ist es nicht immer so einfach den genauen Grund des Unwohlseins zu bestimmen. Besonders bei Problemen der Schilddrüse ist die Diagnose schwierig, denn  viele Mediziner übersehen eine Schilddrüsenunterfunktion bzw. ein  Low-T3-Syndrom. Das liegt vor allem an den zahlreichen Symptomen, die auch so vielen anderen Krankheiten zugeordnet werden können. Auch die standardisierten Test führen leider häufig zu Fehldiagnosen, weil wichtige Werte, wie Mikronährstoffe im Vollblut (z.B. Selen), nicht untersucht werden.

„Beim Low-T3-Syndrom kommt es zu einer Veränderung im Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone. Patienten mit scheinbar gesunder Schilddrüse und normalen oder nur gering veränderten Werten der Schilddrüsehormone klagen über dieselben Symptome wie bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion.“

In unserem heutigen Gesundheitssystem kommen Patienten nicht selten zu kurz. Fehlende Zeit und ungenügende Tests und Laboruntersuchungen können zu fehlerhaften Diagnosen führen. Fordern Sie bei Verdacht auf Problemen mit der Schildrüsenfunktion deshalb eine genaue und ausführliche Diagnostik.

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    Mögliche Symptome einer Schilddrüsen-Unterfunktion:

    • Gewichtszunahme
    • Abnahme des sexuellen Verlangens
    • unerfüllter Kinderwunsch
    • Schwindelanfälle, Herzrasen
    • hoher Blutdruck bei niedrigem Puls
    • Ständige Müdigkeit

    • Geringe Belastbarkeit
    • Frieren/ Frösteln
    • Konzentrationsstörungen
    • Depressive Verstimmung
    • Angst- und Panikattacken
    • u.v.m.

    Gerade wegen der unterschiedlichen Symptome ist eine fundierte Labordiagnostik sehr wichtig. Doch so einfach sich das anhört, so schwierig ist es oft in der Praxis. Als Basisdiagnostik wird gewöhnlich nur der TSH-Wert untersucht. Um das Low-T3-Syndrom festzustellen, müssen aber weitere Werte gemessen werden!

    Der TSH-Wert alleine ist für eine richtige Diagnose nicht ausreichend!

    Gründe und Auslöser eines Low-T3-Syndroms

    Die Umwandlungsstörung von T4 (fT4) in das inakive reverse T3 (rT3) wird durch ungenügende Bluttests leider selten erkannt. Ist ein Low-T3-Syndrom aber endlich diagnostiziert, ist es wichtig die Ursachen dafür zu bestimmen. Folgende Gründe und Auslöser können vorliegen:

    • schwere, nichtschilddrüsenbedingte Allgemeinerkrankungen (z.B. Herzinfarkt, Diabetes mellitus)
    • ausgedehnte entzündliche Prozesse
    • Erschöpfungszustände
    • physischer Stress (z.B. Operationen, Verletzungen)
    • psychischer Stress

    • Giftstoffe (z.B. Umwelttoxine oder Schwermetalle)
    • lange Diäten und extremes Fasten
    • Medikamente (z.B. Corticosteroide, Beta-Rezeptoren-Blocker)
    • Cortisolüberschuss
    • u.v.m.

    Auch Natascha Ochsenknecht leidet an einer kranken Schilddrüse

    Wie eine kranke Schilddrüse das ganze Leben beeinflussen kann, weiß auch die prominente Natascha Ochsenknecht. Sie gestand Anfang des Jahres 2017 öffentlich, dass bei ihr vor dreizehn Jahren nach einer langen Leidensgeschichte die Hashimoto-Krankheit diagnostiziert wurde. Dabei handelt es sich nicht mehr um ein Low-T3-Syndrom, da bei dieser Krankheit die Schilddrüse T4 weniger oder gar nicht mehr bilden kann. Die Symptome sind aber nahezu identisch.

    „Das ist schon echt ’ne harte Nummer! Das sind große innere Kämpfe, die man mit sich führt. Man muss manchmal einen langen Weg gehen, und es ist auch schwer, dagegen anzukämpfen.“ – Natascha Ochsenknecht

    Auch Hollywood-Schauspielerin Zoe Saldana (38) und Super-Model Gigi Hadid (21) leiden unter der Autoimmunerkrankung Hashimoto, die zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führt.

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