Kreisrunder Haarausfall und diffuser Haarausfall – was tun?

Kreisrunder Haarausfall und diffuser Haarausfall – was tun?

Foto: Cristian Dina / Flickr

Mitglieder des NETZWERK-ÄsthetikMeso haben eine Arbeit über die Behandlung von diffusem Haarausfall (Effluvium) und Alopecia Areata mit Plasmatherapie und Mesotherapie (Mesohair) geschrieben. Sie beschreiben die Vorgehensweise bei der Behandlung mit diesen beiden Methoden und ihre Erfahrungen und Ergebnisse.

Es gibt viele verzweifelte Patientinnen und Patienten mit Haarausfall. Manchmal helfen die herkömmlichen Behandlungsmethoden nicht wirklich.
Für diese Menschen eröffnet sich mit Mesohair und/oder Plasmatherapie eine neue Möglichkeit der Therapie.

 

Haarausfall – was tun?

Sowohl für diffusen Haarausfall als auch für kreisrunden Haarausfall (Alopecia Areata) gilt: je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto besser sind die Chancen auf Erfolg. Denn natürlich ist eine wesentliche Voraussetzung, dass die Haarfollikel noch nicht abgestorben sind. Wo keine Haarwurzel mehr ist, kann auch nichts wachsen.

 

Haarausfall mit Mesohair behandeln

Die Mesotherapie wird seit vielen Jahren mit sehr gutem Erfolg bei Haarausfall eingesetzt. Meistens wird Mesohair bei diffusem Haarausfall eingesetzt. Gute Resultate werden auch bei der Behandlung von Alopezia Areata, dem kreisrunden Haarausfall, erzielt.

Das Ziel von Mesohair ist:

  • der Haarausfall soll gestoppt werden.
  • das vorhandene Haar soll wieder dicker und kräftiger werden.
  • die bestehenden Haarfollikel sollen revitalisiert werden. Diese führen dann zu erneutem Haarwachstum.

Zum Einsatz kommen Wirkstoffe wie z.B. Wachstumsfaktoren, der Anti-Aging Wirkstoff Hyaluronsäure, Kupferpeptide, Biotin, Zink etc.
Studien belegen, dass sich bei 80% der Patienten mit Haarausfall sich dieser ab der dritten Behandlung verringert, und nach ca. drei Monaten neue Haare sichtbar werden.
Die Mesohair Behandlung sieht 9 Behandlungen in kürzeren Abständen vor, zuerst einmal pro Woche, dann alle zwei Wochen. Danach folgt eine Erhaltungstherapie, um den Therapieerfolg zu stabilisieren.

 

Haarausfall mit Plasmatherapie (ACP / PRP) behandeln

In der Orthopädie wird die Plasmatherapie seit Jahren eingesetzt. Die Wirksamkeit dieser Therapieform ist durch zahlreiche Studien belegt.
In der Ästhetik wird die Plasmatherapie zur Behandlung von Wundheilungsstörungen, zur Hautverbesserung (Vampir Lifting), zur Verbesserung von Akne-Narben und zur Verbesserung des Haarwachstums eingesetzt

Das aus Ihrem Blut gewonnene thrombozytenreiche Blutplasma (PRP / ACP) soll Haarwurzeln und Kopfhaut regenerieren. Inaktive Haarwurzeln können in eine aktive Wachstumsphase stimuliert werden. Wachstumsfaktoren können die Bildung neuer Haarwurzelzellen anregen. Die Haarqualität kann sich verbessern.

Bei der Plasmatherapie benötigt man weniger Behandlungen als bei der Mesotherapie, dafür sind diese aber teurer. Auch hier gibt es eine Erhaltungstherapie zur Stabilisierung der Haar-Situtation.

 

Haarausfall – was hilft? Mesohair vs. Plasmatherapie (ACP / PRP)

Es kann noch keine Unterscheidung gemacht werden, bei welchem Krankheitsbild, bei welcher Patientin oder welchem Patienten, welche der beiden Therapien besser wirken wird.
Die Ergebnisse verbessern sich oft, wenn wir Mesohair und Plasmatherapie kombinieren.
Sowohl bei Mesohair als auch bei der Plasmatherapie kommt es laut NETZWERK-ÄsthetikMeso bei ca. 65 % der behandelten Patienten zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden.

 

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