Licht hilft gegen Wintermüdigkeit

Licht hilft gegen Wintermüdigkeit

Bild: Pascal Maramis / Flickr / CC BY-SA 2.0

Der Wecker klingelt. Im Bett ist es so schön warm, wer möchte da schon aufstehen, die Rollläden hochziehen und feststellen, dass es draußen dunkel und kalt ist? Einfach noch einmal umdrehen und die berühmten 5 Minuten weiterschlafen. Aber leider ist das für die meisten Menschen nicht möglich. Also bleibt nichts anderes übrig, als sich aus dem Bett zu quälen und sich für den Tag zurecht zu machen. Besonders in den Monaten zwischen Dezember und März fällt es den Menschen schwer, überhaupt in Schwung zu kommen. Aber warum ist das so? Die Erklärung ist eigentlich recht einfach. Ebenso wie viele Tiere hält auch der Mensch ein wenig Winterschlaf. Wenn die Tage kürzer werden, passen sich Menschen daran an. Zwar schlafen sie dann entsprechend länger, aber der Schlaf ist insgesamt schlechter. Den Effekt, der daraus resultiert, kennen die meisten: Sie sind tagsüber müde. Das ist etwas, das den meisten Menschen immer Sommer überhaupt nicht passiert. Daran ist bereits zu erkennen, wo das Problem liegt, denn die Menschen bekommen im Winter oft zu wenig Licht.

 

Mehr Licht – weniger Wintermüdigkeit

Von der Wintermüdigkeit sind vor allen Dingen ältere Menschen betroffen. Sie sind aber nicht alleine, auch bei Menschen, die unter Schlafstörungen leiden oder oft depressiv gestimmt sind, tritt die Wintermüdigkeit besonders stark auf. Aber auch wer den ganzen Tag in einem Büro oder anderen geschlossenen Räumen verbringt, kommt am Tag nicht in Schwung. Häufig fällt zu wenig Licht in die Räume ein. Die Lösung für das Problem ist sehr einfach: Licht. Bekommt der Körper im Winter mehr Tageslicht sorgt dieses dafür, dass das Hormon Melatonin gar nicht erst ausgeschüttet wird. Melatonin ist das Hormon, das Menschen müde macht. Es ist bereits vollkommen ausreichend, sich jeden Tag eine halbe Stunde an der frischen Luft zu bewegen, selbstverständlich bei Tageslicht. Selbst wenn es draußen grau und diesig ist, reicht die Helligkeit aus, um als Wachmacher zu fungieren. Zudem wird der Kreislauf durch die Bewegung angekurbelt. Wer seinen Tag im Büro verbringt, sollte sich um einen Fensterplatz bemühen. Es ist auch hilfreich, das Licht besonders hell zu stellen. Denselben Effekt hat Licht übrigens auch am Morgen. Zwar ist Dämmerlicht nicht so grell und blendet nicht, wenn man gerade aus dem Schlaf erwacht, aber es hilft auch nicht beim Wachwerden. Wer im Winter nicht gut aus dem Bett kommt, sollte so viele helle Lampen wie möglich einschalten, dann fällt das Wachwerden leichter.

Wenn auch das Licht nicht den gewünschten Effekt bringt, kann die Infusionstherapie weiterhelfen. Bei dieser Therapie werden hochdosierte Vitalstoffe verabreicht, die individuell zusammengestellt werden. Diese Infusionen können dabei helfen, die Müdigkeit in den Griff zu bekommen. Sie möchten mehr über die Infusionstherapie und ihre Möglichkeiten wissen? Gerne beraten wir Sie in unserer Naturheilpraxis Passau.

 

Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar